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Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ)

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Willkommen an der IKAÖ

Die Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie der Universität Bern


Die Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern betrieb und koordinierte während 25 Jahren Forschung, Ausbildung, Weiterbildung und Dienstleistung im interdisziplinären Wissenschaftsbereich der Allgemeinen Ökologie.

Die fächerübergreifende Ausrichtung der Allgemeinen Ökologie erforderte ein entsprechend zusammengesetztes Team, das rund 30 Personen umfasste. An der IKAÖ arbeiteten Angehörige verschiedenster geistes-, sozial- und naturwissenschaftlicher Disziplinen zusammen. Besonders wichtig war neben der inneruniversitären Kooperation mit Instituten verschiedener Fakultäten auch die Zusammenarbeit mit universitätsexternen Kreisen (Gemeinden, Unternehmen etc.) für Forschung, Aus- und Weiterbildung.

Die IKAÖ war als wissenschaftlich tätige gesamtuniversitäre Einheit einem Institut gleichgestellt, gehörte jedoch nicht zu einer Fakultät. Die Aufgaben, die ansonsten einer Fakultät obliegen, nahm eine gesamtuniversitäre Kommission wahr, das Forum für Allgemeine Ökologie. Diesem Organ der Universität gehörten u.a. Delegierte aller Fakultäten wie auch einige ausseruniversitäre Mitglieder aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung an (passend zur transdisziplinären Arbeitsweise IKAÖ). IKAÖ und Forum waren 1998-2009 zusammen mit anderen Einheiten und Kommissionen, die zur Stärkung fakultätsübergreifender Forschung und Lehre beitragen, in der Konferenz der Gesamtuniversitären Einheiten (KGE) zusammengefasst. Über diese Konferenz konnten sie ihre Interessen innerhalb der Universität gemeinsam einbringen. Mit der Auflösung der KGE 2009 wurde die Interessensvertretung für die Allgemeine Ökologie wieder, wie bis 1998, durch das Forum direkt wahrgenommen (z.B. nahm der Präsident des Forums Einsitz im Senat).

Die sozial- und geisteswissenschaftlichen Schwerpunkte der IKAÖ sowie die Auseinandersetzung mit methodologischen Fragen stiessen in der akademischen Welt wie bei vielen ausserwissenschaftlichen Partnern national und international immer wieder auf grosse Resonanz. Das Interesse spiegelte sich in der Drittmittel-Akquise der IKAÖ von 1 Mio CHF p.a. Ihre Projekte schlugen den Bogen von grundlagen- bis hin zu anwendungsbezogenen Fragestellungen, die auch für die ausserakademische Welt relevant waren. Rund 700 Studierende aus allen Fakultäten erwarben an der IKAÖ eine interdisziplinär-ökologische Zusatzausbildung in Allgemeiner Ökologie (1992-2008 als Ergänzungs- oder Nebenfach, 2005-2015 als Minor auf Bachelor- oder Master-Stufe). Nach 25 Jahren erfolgreicher Forschung und Lehre wurde die IKAÖ Ende 2013 geschlossen.

Grundlagen und weitere Informationen

Cartoon Allgemeine Ökologie von Kirsten Thiemann (Kiku), gezeichnet für "Allgemeine Ökologie. Innovationen in Wissenschaft und Gesellschaft. Festschrift für Prof. Dr. Ruth Kaufmann-Hayoz (2007)"

Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern (1988-2013)
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