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Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ)

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Forschung

Forschungsfragen und angestrebte Produkte

Nach wissenschaftlich-methodischen Prinzipien wurde ein Instrument entwickelt, das in der Praxis auf Akzeptanz stossen und Anreize bieten soll, es zu verwenden, indem es handlungsrelevante Informationen erzeugt. Das Instrument soll ohne spezielle Vorkenntnisse der Beteiligten anwendbar sein und während eines Prozesses Aufschluss geben über dessen Qualität. Aus dem Resultat der Evaluation sollen wirksame Verbesserungsvorschläge für den laufenden Prozess ableitbar sein. Das Instrument dient damit der «formativen Evaluation» oder «Verbesserungsevaluation», d.h. einer prozessbegleitenden, systematischen Bewertung mit dem Ziel, wenn nötig Veränderungen vornehmen zu können.

Prozesse der Lokalen Agenda 21 oder solche, die sich daran orientieren, können sehr grosse Unterschiede aufweisen bezüglich Dauer und Ablaufmuster, Art und Anzahl beteiligter Akteure, Struktur (top-down oder bottom-up) und Themen. Das Evaluationsinstrument soll unabhängig von solchen Unterschieden anwendbar sein.

Im Rahmen dieses Projektes werden nicht nur Erkenntisse aus der politikwissenschaftlichen Evaluationsforschung, sondern auch aus der Psychologie, speziell der Arbeits- und Organisationspsychologie, verwendet. Es wird damit ein grosses Transferpotential von der Wissenschaft hin zur Praxis genutzt, das durch den Einbezug der Anwenderinnen und Anwender in den Testgemeinden noch verstärkt wird.

Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern (1988-2013)
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