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Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ)

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Forschung

Zusammenfassung

Ziel des Forschungsprojektes ist es, ein Instrumentarium für die Prozessevaluation von Verfahren im Rahmen lokaler Nachhaltigkeitsstrategien (Lokale Agenda 21 und verwandte Prozesse) zu entwickeln und zu testen. Bis jetzt existieren Evaluationsinstrumente nur für die Wirkung von solchen Prozessen. Diese erlauben erst nach mehreren Jahren Auswirkungen von Massnahmen zur Nachhaltigen Entwicklung zu evaluieren. Nicht erfasst werden dabei die Prozesse, die zu den gewünschten Wirkungen führen sollen.

Damit eine Gemeinde- oder Stadtbehörde bereits in einem früheren Zeitpunkt die Qualität eines geplanten oder laufenden Prozesses zur Nachhaltigen Entwicklung sichern kann, ist eine Prozessevaluation notwendig, die aufzeigen kann, wie gut der Prozess den eigenen Vorgaben entspricht. Prozessevaluation ist sowohl nötig, um die Verfahren laufend zu verbessern, als auch, um mögliche Ursachen ausbleibender oder unerwarteter Wirkungen zu identifizieren.

Das Projekt liefert einen praxisorientierten und wissenschaftlich fundierten Beitrag zur Entwicklung von Qualitätsstandards für LA 21-Prozesse.

Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern (1988-2013)
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