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Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ)

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Forschung

Nachhaltige Landschaftsentwicklung - Möglichkeiten der institutionellen Steuerung am Beispiel der Reblandschaft Bielersee

Eine Dissertationsarbeit im Rahmen des Forschungsprogramms "Landschaft im Ballungsraum>" der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL)

Bearbeiter:
David Raemy

Betreuung:
Prof. Dr. Thomas Hammer
Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ), Universität Bern

Prof. Dr. Hans-Rudolf Egli,
Geographisches Institut, Universität Bern

Laufzeit:
2004-2009

Zusammenfassung

Der untersuchte Landschaftsraum erstreckt sich entlang des linken bzw. nördlichen Bielerseeufers über die Gemeinden La Neuveville, Ligerz, Twann und Tüscherz-Alfermée. Von der Fläche der vier Gemeinden (2102 Hektaren) sind gemäss der Arealstatistik Schweiz von 1992/97 rund 64% Waldflächen, rund 23% landwirtschaftliche Nutzflächen, rund 10% Siedlungsflächen und rund 2% unproduktive Flächen. Rund ein Drittel (725 Hektaren) dieser Fläche steht unter Landschaftsschutz: Das Objekt Nr. 1001 „Linkes Bielerseeufer“ ist seit 1977 ein Bestandteil des Bundesinventars der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN). In der Beschreibung dieses Objekts steht: „In mehrfacher Hinsicht bemerkenswerte Landschaft. Eichenwälder, Trockenwiesen und vor allem sehr gute Beispiele von Felsenheiden, Flora und Kleintierwelt. Twannbachschlucht eine der schönsten Schluchten im Jura. Erratische Blöcke des Rhonegletschers als Zeugen der Eiszeit. Über dem See alte Kulturlandschaft mit zusammenhängenden Rebbergen und gut erhaltenen Winzerdörfern“. Von diesen Winzerdörfern sind sieben im Inventar der schützenswerten Ortsbilder von nationaler Bedeutung (ISOS) aufgeführt.

Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern (1988-2013)
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